Die bösen männlichen und weiblichen Dämonen,
die eine Unzahl von Plagen und Behinderungen hervorrufen,
erscheinen real, ehe man Erleuchtung erlangt hat.
Aber wenn man ihr wahres Wesen erkennt,
werden sie zu Beschützern,
und mit ihrem Beistand
und ihrer Hilfe erlangt man zahllose Verdienste.
[Tibets großer Yogi Milarepa (1052–1135)]
An dieser Stelle möchte ich dich auf die Ausstellung »Dämonen und Devas« der Künstlerin Inga Panovaite aufmerksam machen.
Ab jetzt kannst du die Künstlerin ein Stück des Weges von der ersten Bildidee bis zur fertigen Ausstellung, ab 20.02.2015, begleiten.
Dafür wurde ein Blog eingerichtet, der einen Blick hinter die Kulissen für dich wirft.
Die Ausstellung findet ab 20.02.2015 bis Anfang Juni 2015 in zwei Welten statt. So ist bisher der Plan. Am 20.02.Februar findet ab 20 Uhr eine Vernissage im »Berlin-Style« statt.
Wie sehen für dich Dämon oder eine Deva aus? Was verbindest du mit Ihnen? Sind sie in deinen Augen gut oder schlecht?
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Danke Beli für deinen Kommentar.
Ich verbinde mit Dämonen meist auch Ängste. Aber die Vorstellung, die der Yogi Milarepa hier beschreibt, finde ich auch sehr passend. Denn so ist es ja oft – alles hat irgendwie seine Gründe und passiert nicht einfach so. Und wenn wir uns dessen bewusst werden, können wir auch mit den vermeintlichen Dämonen besser umgehen.
Ich bin gespannt, wie das Projekt der Künstlerin weiter geht.
Für mich sind Dämonen Ängste und alles, was aus ihnen entsteht. Schönes Projekt. 🙂