SPO. Endloser Strand, Wind und Wellen.
Es gibt nicht viele Orte, an denen ich mit so gut wie jedem Wetter glücklich bin.
Aber der Strand und die Dünen von Sankt Peter Ording ist so einer. Dort kann die Sonne scheinen und ich komme beim Radeln kaum gegen den Wind an. Oder es regnet und die Tropfen klatschen mir volle Breitseite ins Gesicht. Ich wische sie mit der Hand aus dem Gesicht und bin zufrieden.
Ich schaue auf die Dünen und auf die Weite des Strandes. Am Horizont ein paar Kites- und Windsurfer*innen. Da lassen Leute ihren Drachen steigen. Eine leichte Salzbrise weht um meine Nase und die Sonne lugt hinter den fluffigen Wolken hervor. »Solche Wolken sieht man nur hier in Schleswig-Holstein«, meinte einmal eine Freundin zu mir, als wir von Niedersachsen kommend die Autobahn entlang rauschten. Und es stimmt. Und die tollsten davon in St. Peter Ording.
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Auch wir holen unseren Drachen hervor und lassen ihn mit dem Wind spielen. Gar nicht so einfach. Aber es gelingt uns, mit dem kleinen Ungestüm ein paar Pirouetten zu drehen. Es geht hinauf und hinab – und huiiii – noch eine Drehung.
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Nordsee! Nirgendwo auf der Welt riecht es so wie hier, nicht mal an der Ostsee: Nach Algen und Fisch und warmen Salzwiesen, […].
[Wolfgang Röhl]
Solch ein Wetter macht mich hier am glücklichsten – und auf Island.
[flickr_tags user_id=”10427473@N04 tags=”spo-2″] [flickr_tags user_id=”10427473@N04 tags=”spo-4″]Faszination Sankt Peter Ording.
Was mich an Sankt Peter Ording fasziniert? Nicht der Ort – nein, der ist wirklich nicht besonders schön: etliche 70-Jahre-Hotelklötze lassen den sonst vielleicht ganz illustren Ort etwas klobig wirken. Nein, sind der breite Strand, die Pfahlbauten darauf, das Salz in den Haaren und das ganz besondere Licht hier oben, die Wellen, die Weite, die Dünen, die Salzwiesen, das Watt, das Strandparken. Ja richtig – das Strandparken, dann das darf man hier in Europas größtem Strandbad an bestimmten Stellen. Dort gesellt sich dann unser Bus neben die der Surfer*innen & genießt den Blick aufs Wasser, während wir diesen zu Fuß erkunden. Wenn es draußen regnet & windet, verkümmle ich mich in meinen Bussessel & schmökere oder ich setze mich in ein nettes Café im Ort oder ich geh ins Café Seekiste.
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Für eine Radtour oder zum Joggen bieten sich verschiedene Radwege an: auf den Dünen oder auch durch den Wald. Den Surfer*innen schau ich lieber zu und mach tolle Fotos davon. Im August lädt das Drachenfest zu einem beeindruckenden Himmel-Schauspiel ein. Am besten haben mir hier die Marienkäfer gefallen, die kurz über dem Sand lustig auf und ab hüpften.
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Mein Fotomoment für deinen Mai 2016 – St. Peter Ording.
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Ich teile deine Liebe zu Sankt Peter-Ording. Diese Weite des Strandes ist bezaubernd. Ich war als Kind öfters da und nun schon viele Jahre nicht mehr. Nächstes Jahr werden wir dort für eine Woche eine Ferienwohnung mieten und uns den Wind um die Nase wehen lassen.